Künstler
Sjaella
Die gemeinsamen Wurzeln reichen in ein Alter zurück, in dem Emotionen ungehindert fließen. Alle Verbundenheit ist tief, aller Genuss grenzenlos. Sjaella ist die Seele der Frauen, die gemeinsam auf der Bühne stehen und ihren kindlichen Erfahrungsraum nicht verloren haben. Da sind Bewegung, Sprache, Geräusche und Klang; die Entdeckung des Raums; gemeinsamer Atem und individuelles Erleben.
Im Jahr 2005 begann eine Entdeckungsreise, die die Künstlerinnen nun durch die ganze Welt führt. Das Sextett hat seit Jahren einen festen Platz in der universalen VokalmusikSzene, konzertiert im Rahmen renommierter Festivals – Early Music Festival Utrecht, Rheingau Musik Festival, Ruhrfestspiele, Beethovenfest Bonn, Musikfest ION – und wurde mit ersten Preisen zahlreicher Wettbewerbe wie beim Festival Tampereen Sävel in Finnland ausgezeichnet.
Konzertreisen führten das Ensemble zuletzt nach Australien, Mexiko, Jordanien, Ungarn, Südafrika, Belgien, Spanien, Norwegen, in die Türkei und die USA sowie in namhafte Konzerthäuser wie Mozarteum Salzburg, Wiener Musikverein, Wiener Konzerthaus, Palast der Künste Budapest und Flagey Brüssel.
Das Repertoire von Sjaella gewinnt seine Vielseitigkeit durch eine in der Musikwelt unterrepräsentierte Besetzung. Seit vielen Jahren arbeiten die Sängerinnen eng mit Komponistinnen und Komponisten zusammen. Sie kombinieren neue Werke mit Alter Musik, widmen sich Sprachen und Volksweisen verschiedener Kulturen und suchen stets danach, ihr Klangspektrum zu erweitern. Die vielfältigen musikalischen Stationen spiegeln sich in den Alben des Ensembles: „Preisung“, „Meridiane – NORD“ und „Origins“ erhielten Nominierungen für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik und „Meridiane – NORD“ den in den USA verliehenen CARA Award als Bestes Folk/World Album. Das 2021 beim Label Outhere Music erschienene Album „Origins“, welches zeitgenössische minimalistische Kompositionen und Barockmusik zusammenführt, wurde von der französischen Le Monde hochgelobt.
Die szenische und interdisziplinäre Arbeit ist in den letzten Jahren zu einem Standbein und Alleinstellungsmerkmal der Gruppe geworden. Im Sommer 2024 standen die Sängerinnen für den niederländischen Komponisten und Multimedia-Künstler Michel van der Aa vor der Kamera. Seine VR-Oper „From Dust“ für sechs Frauenstimmen und Electronics wird Ende des Jahres erstmals in Rotterdam zu erleben sein. Zudem war Sjaella während der Spielzeit 2023/24 elementarer Bestandteil der Ballett-Produktion „Giselle“ an der Oper Leipzig. Dabei bestand eine enge Zusammenarbeit mit dem Gewandhausorchester Leipzig. Die Eigenproduktion „Meridians – ein musiktheatrales Konzert“ wurde bereits beim Schönberger Musiksommer sowie beim Festival Lunalia in Belgien und beim Festival of Voices in Australien aufgeführt.
Aktuell gilt Sjaellas Fokus der international besetzten Kammeroper „Primero Sueño de Sor Juana“, welche im Januar 2025 in den Met Cloisters in New York Premiere feiern wird.German Gents
Die German Gents gründeten sich 2018 aus Mitgliedern des Staats- und Domchors Berlin sowie der Universität der Künste Berlin. Das Vokalquartett besteht aus den jungen Sängern Thoma Jaron-Wutz, Armin Horn, Raphael Riebesell und Marcel Raschke. Die vier jungen Gesangsstudenten widmen sich gemeinsam der romantischen Männerchor-Literatur sowie der Alten Musik, der Klassischen Moderne, aber auch Barbershop und Volksliedern in eigenen Arrangements. Die German Gents gewannen 2019 den Internationalen Wettbewerb „a cappella“ in Leipzig und erhielten weitere Sonderpreise. Sie überzeugten die Jury mit einem „ausgeprägten Klang und beeindruckender musikalischer Versiertheit“. Hervorzuheben ist neben den hervorragenden Einzelstimmen die Vielseitigkeit dieses klassischen Vokalensembles. Die German Gents folgen derzeit Einladungen zahlreicher Konzertveranstalter und renommierter Klassikfestivals (Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Musica Bayreuth, Rheingau Musik Festival), waren beim Live from London Christmas Festival 2020 vertreten und werden als der neue Stern am A-Cappella-Himmel gefeiert.
Hörbeispiele auf german-gents.de
German Gents auf Youtube: „German Gents – L.O.V.E. – Official Music Video“
QUARTONAL
Quartonal hat seine Wurzeln in Norddeutschland bei den Chorknaben Uetersen und gehört heute zu den gefragtesten Vokalensembles Deutschlands. Die vier jungen Sänger Mirko Ludwig (Tenor), Jo Holzwarth (Tenor), Christoph Behm (Bariton) und Sönke Tams Freier (Bass) begeistern bei ihren Konzerten nicht nur mit einem überaus vielseitigen Repertoire, sondern auch mit ihrer Hingabe zum musikalischen Detail und nicht zuletzt mit ihrer humorvollen Art. Ein weiteres Markenzeichen ihrer Arbeit ist der äußerst homogene Klang, der ihre Musik jenseits von Epochen- oder Stilgrenzen auszeichnet.
Nach der Gründung des Ensembles 2006 erreichte Quartonal bereits 2010 beim Deutschen Chorwettbewerb in Dortmund den 1. Preis in der Kategorie Vokalensembles. Mehrere Erfolge bei internationalen Wettbewerben schlossen sich an.
Seine rege Konzerttätigkeit führte das Ensemble bereits in alle Teile Deutschlands sowie in viele Länder Europas, nach Taiwan, Japan und China. Die vier Sänger sind regelmäßiger Gast auf Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Musikfest Stuttgart, dem Rheingau Musik Festival und dem MDR Musiksommer.
Das Repertoire der Gruppe deckt einen Großteil des Spektrums ab, welches die internationale A-cappella-Literatur für ihre Besetzung hergibt: Renaissancemadrigale, geistliche und weltliche Männerchorwerke der Romantik bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen, internationale Folklore und im Besonderen das deutsche und das plattdeutsche Volkslied. Quartonal arbeitet für Auftragskompositionen regelmäßig mit international renommierten Komponisten und Arrangeuren zusammen. Entscheidende künstlerische Impulse erhielten sie durch die King’s Singers.
Mit Another Way, Everytime und Traumgestalten sind bisher drei Alben des Ensembles bei Sony Classical erschienen.
Die aufgenommen Werke reichen dabei von weltlicher Musik englischer Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts über internationale Pop- und Folksongs bis zu traum- und sagenhafter deutscher Vokalmusik.In Workshops im In- und Ausland gibt Quartonal seine Erfahrungen an Chöre, Ensembles und Chorleiter weiter.
Mirror Strings
Endlich frischer Wind: Das weltweit einzigartige Ensemble MIRROR STRINGS vereint zwei Gitarren und zwei Celli. Eine unerhört spannende Besetzung: Losgelöst von Konventionen erklingt so beispielsweise die bekannte Holberg Suite von Edvard Grieg in faszinierend dynamischer und außergewöhnlicher Art und Weise.
MIRROR STRINGS ist innovativ und inspirierend: Komponistinnen und Komponisten aus der ganzen Welt komponieren eigens für das Quartett und bringen ihre eigene Kultur, ihren eigenen Background und Persönlichkeit ein. Also auch hier: Keine Konventionen – von Minimal Music, Rock/Pop zu zeitgenössischen Effekten und Muezzin-Rufen.
Konzertengagements führten MIRROR STRINGS in Konzertsälewie dem Markgräflichen Opernhaus Bayreuth, auf Festivals wie die Ruhrfestspiele und die Festspiele Mecklenburg Vorpommern und in den Rundfunk (NDR Kultur). Das Quartett arbeitet genreübergreifend: Die eigenen Bearbeitungen und Programme schaffen einen musikalisch vielfältigen und kommunikativen Raum.
Konzerte der MIRROR STRINGS berühren direkt und persönlich, springen von großer Lockerheit zu tiefer Emotionalität und lassen endlich auch in der klassischen Musik das Konzert zu einem gemeinsamen Moment des Publikums und der Musiker/innen werden.
Die Videoproduktion „MIRROR STRINGS: A New Sound“, in welchem ihr besonderes Arrangement der Holberg Suite von Grieg sich mit Balletttänzern verbindet, erschien 2017. Kurz darauf veröffentlichten die MIRROR STRINGS ihre erste CD „Holberg Unplugged – feat. two guitars and two cellos“ beim Label ears love music/Timezone Records.
Das große Album „Dedication“ erschien 2020 und wurde von der Presse hochgelobt. Faszinierende Musik, speziell geschrieben für das Ensemble. Eine Quelle verschiedener Stile, Persönlichkeiten und Emotionen – und eine absolut einzigartige Energie!
“Die MIRROR STRINGS fesseln die Hörer auf ihrer CD mit einem großen Reichtum an Farben.“ (Marcus Stäbler, NDR Kultur)
MIRROR STRINGS : Luisa Marie Darvish Ghane, Gitarre | Johann Jacob Nissen, Gitarre Samuel Selle, Cello | Phillip Wentrup, Cello
Mirror Strings auf Youtube: „A New Sound“ [Edvard Grieg: Holberg Suite, Op. 40]
Mirror Strings auf Youtube: „Quartett 7“ by Tilman Hübner | Open Strings Berlin
Sky du Mont
Sky du Mont stammt aus der Verlegerfamilie DuMont und wurde als Sohn eines Deutschen und der Britin Chiquita Neven du Mont geboren. Seine Schulzeit verbrachte er in London, seine Matura machte er in der Schweiz.
Nach dem Besuch der Schauspielschule in München übernahm er 1971 erste Rollen am Theater und beim Fernsehen. Viele Jahre war zunächst am Bayerischen Staatstheater engagiert und wechselte nach zwei Jahren ans Schiller Theater Berlin.
Sky du Mont wirkte in zahlreichen Fernseh- und Spielfilmen mit, wie zum Beispiel Otto – der Film oder Der Schuh des Manitu. Beteiligt war er an 59 Folgen der US-amerikanischen Krankenhaus-Serie General Hospital. In seinen internationalen Engagements spielte er unter anderem an der Seite von William Holden, Gregory Peck, Rod Steiger, Lee Marvin und Anthony Quinn sowie Tom Cruise und Nicole Kidman. Die Zusammenarbeit mit Regisseur Michael Herbig eröffnete du Mont die Chance auf einen viel kommentierten Rollen- und Imagewechsel. In Hollywood hatte er zuletzt Gelegenheit, unter der Regie von Stanley Kubrick in Eyes Wide Shut zu arbeiten.
Für die Rolle in der Komödie Der Schuh des Manitu wurde Sky du Mont 2001 mit dem Bambi und dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet. Beide Preise erhielt er erneut im Jahr 2004 für seine Mitwirkung in Herbigs Komödie (T)Raumschiff Surprise – Periode 1.
Anna-Maria Hefele
Anna-Maria Hefele, Absolventin des renommierten Mozarteum Salzburg (Master of Arts) – ist Multiinstrumentalistin, Sängerin, Obertonsängerin und konzertiert als Solistin weltweit mit verschiedenen Ensembles, Orchestern und Chören. Vielfach ist sie zudem mit zeitgenössischen Tanz-, Zirkus- und Tanztheaterproduktionen zu erleben. Im Bestreben, den westlichen Obertongesang in der zeitgenössischen Musik wieder zu etablieren, kollaboriert Anna-Maria mit Komponistinnen und Komponisten, welche für diese spezielle Gesangstechnik schreiben. Durch das Filtern und Verstärken der in der menschlichen Stimme enthaltenen Teiltöne wird der Anschein erweckt, als würde eine Person zwei Töne gleichzeitig singen.Auf ihr virales YouTube Video „polyphonic overtone singing“ mit nunmehr über 19 Millionen Aufrufen folgten unzählige TV-und Radioauftritte. „Eine Stimme wie nicht von dieser Welt“, „Die Frau mit den zwei Stimmen“, „Polyphone Vokalistin schafft das Unmögliche“ – so und ähnlich lauten die Schlagzeilen über die Ausnahmemusikerin in der nationalen und internationalen Presse.
Anna-Maria Hefele auf Youtube: „Andesana | polyphonic overtone singing“
Anna-Maria Hefele auf Youtube: „The Lady & The Cat – Bitte Erschieß Deine Gattin“
Ulrich Noethen
Ulrich Noethen ist einer der führenden deutschen Charakterdarsteller in Film und Fernsehen. Nach seinem Schauspielstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart führten ihn Theaterengagements unter anderem nach Freiburg, Köln und Berlin. Er arbeitete mit Regisseuren wie Frank Castorf, Hans Neuenfels und Thomas Langhoff und hinterließ durch seine Rollen in Inszenierungen von Hamlet, Faust, Tod und Teufel, Die Wildente und Ein Sommernachtstraum bleibenden Eindruck.
Einem breiten Kinopublikum wurde Ulrich Noethen 1997 durch seine Darstellung des A-cappella-Sängers Harry Frommermann im erfolgreichen Film Comedian Harmonists in der Regie von Joseph Vilsmaier bekannt. Für diese Rolle wurde der Schauspieler sowohl mit dem Bayerischen als auch mit dem Deutschen Filmpreis als „Bester Hauptdarsteller“ 1998 ausgezeichnet. In den darauffolgenden Jahren war er in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen zu erleben, unter anderem als Kurt Tucholsky in Gripsholm (2000), als Kaspar Friedmann in Die Unsichtbare (2011), als Rudi Bockelmann in der Udo-Jürgens-Filmbiographie Der Mann mit dem Fagott (2011), in der Rolle des Philosophen Hans Jonas in Hannah Arendt (2012), als Generalstaatsanwalt Fritz Bauer in Die Akte General (2015), als Annes Vater Otto Frank in Das Tagebuch der Anne Frank (2016) und als Prof. Dr. Ferdinand Sauerbruch in der 2. Staffel der Fernsehserie Charité (2019).
Für seine zahlreichen Rollen wurde Ulrich Noethen mit Auszeichnungen wie dem Deutschen Fernsehpreis (2006), der Goldenen Kamera (2006), dem Adolf-Grimme-Preis (2009 und 2010) sowie dem Deutschen Schauspielpreis (2012) geehrt. Er ist darüber hinaus ein renommierter Hörbuchsprecher. Für seine Lesung des Romans Nackter Mann, der brennt von Friedrich Ani erhielt er 2017 den Deutschen Hörbuchpreis.
I Zefirelli
Das in Hamburg gegründete Ensemble I Zefirelli steht für frischen Wind in der Alten Musik. I Zefirelli vereint seit 2017 sechs Musiker mit reicher solistischer und kammermusikalischer Erfahrung, die sich der historisch informierten Aufführungspraxis verschrieben haben und durch mitreißende und lebendige Interpretationen begeistern. Benannt hat sich das Ensemble nach Zephyr, dem Gott des Westwindes, der auch als Frühlingsbote bekannt ist.
I Zefirelli konzertierte bereits europaweit auf renommierten Festivals und in Konzertreihen wie WDR3 Alte Musik, Festival Oude Muziek Utrecht, Internationale Händel-Festspiele Göttingen und Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. 2017 erhielten die jungen Musiker eine Förderung des Career Centers der HfMT Hamburg für ihr innovatives Konzertprogramm Mr. Händel im Pub, welches die fließenden Übergänge zwischen Barockmusik und Folk erlebbar macht und in einem English Pub uraufgeführt wurde. Das Hauptaugenmerk dieses Programms liegt auf der Metropole London und ihrem Musikleben um 1700.
2019 gewann das Ensemble den Sonderpreis des WDR3 beim Internationalen H.I.F. Biber-Wettbewerb und 2021 den Bärenreiter Urtext-Preis beim international göttingen händel competition, für dessen Finale das Ensemble die Händeloper Berenice, Regina di Egitto kammermusikalisch für ihre Besetzung arrangierte und mit eigens verfassten Rezitativen abrundete. Für das Jahr 2022 wurde I Zefirelli für das europäische Stipendiatenprogramm EEEMERGING+ für aufstrebende junge Ensembles der Alten Musik ausgewählt, welches vom Förderprogramm Creative Europe der Europäischen Union unterstützt wird.
Die Mitglieder von I Zefirelli komponieren, arrangieren und improvisieren viel und gerne: so gestalteten sie bspw. 2020 ein Improvisationkonzert im Nikolaisaal Potsdam (Freistil) und verfassten 2021 unter anderem zwei eigene Kantaten.
Luise Catenhusen | Blockflöte, María Carrasco Gil | Barockvioline, Jeroen Finke | Perkussion & Bariton, Tobias Tietze | Theorbe & Barockgitarre, Jakob Kuchenbuch | Barockcello & Gambe, Tilmann Albrecht | Cembalo & Perkussion
Pressestimmen:
„Das spritzige, junge Barockensemble I Zefirelli aus Hamburg hat dieses Werk [Oper Berenice, Königin von Ägypten] in eine Taschenoper verwandelt. Schon im Vorjahr haben sie uns mit ihrem frischen Wind restlos begeistert, ein Ensemble das man gehört haben muss!“
– Dagmar Fischer-Riedel, Admonter Lautenherbst 2022„Mit >> Mr. Händel im Pub << lotet das Ensemble I Zefirelli die Grauzone zwischen sogenannter ernster Musik und Unterhaltungsmusik aus und stellt in bester Londoner Tradition Barock- und Folk-Musik nebeneinander. […] Einer der Höhepunkte der CD ist allerdings I Zefirellis virtuose Interpretation von Arcangelo Corellis unsterblicher “La Folia”.
– Label arcantus zur Debüt-CD 2022„Benannt haben sich „I Zefirelli“ nach „Zephyros“, dem griechischen Gott der Winde. Und tatsächlich bringt das junge Ensemble um die herausragende Potsdamer Blöckflötistin Luise Catenhusen schon seit einigen Jahren frischen Wind in die Alte Musik.“
– Hans Ackermann, inforadio/rbb24.de, 18.06.2021„Bereits das Eröffnungskonzert des aus Hamburg stammenden Ensembles I Zefirelli vermochte das Auditorium infolge seiner originellen und lebendigen Interpretation […] zu wahren Begeisterungsstürmen hinzureissen.“
– Jürgen Heidrich, Festiwal Muzyki Klasycznej Solcu nad Wisla 2019)„[I Zefirelli] musiziert auf dem schmalen Grat zwischen Ernst und Unterhaltung mit lustvoller Interpretationskunst und hält hier stets eine feinfühlige Balance.“
– Lokalkompass Kleve 2019„[…] die abschließenden „Old Scot Tunes“ mit Variationen zum Ende des Konzerts begeisterten mit unverblümter Expressivität und mit Charme bei einem verschmitztem musikalischem Schlagabtausch“
– Barbara Mühlenhoff, RP Online 21.12.2019„Das Ensemble sorgt für ein fulminantes Konzert und erhält sofort ein Folgeengagement“
– Martina Kurth in: ZWOELF der HfMT Hamburg, Ausgabe 23, WS2018/2019„In jedem Stück spürte man den Geist höfisch-galanter Pracht, gepuderter Perücken, rauschender Roben. So opulent die Szenerie des Barock, so reich die Musik: üppige Verzierungen, filigrane Läufe, zwitschernde Duette, zarte Melodien, kunstvolle Triller. Eine Musik ohne Wucht – leicht, verspielt und heiter – schöner konnte das neue Jahr nicht beginnen.“
– Regine Buddeke, Märkische Allgemeine Zeitung 2013Harmonic Brass
Seit 1991 sorgt das Ensemble Harmonic Brass für großen, eleganten Blechbläserklang rund um den Globus. Die Süddeutsche Zeitung ist sicher, dass das Brass Quintett „mit seiner glamourös-virtuosen Art zu den besten der Welt gehört“. Tourneen führten Harmonic Brass durch ganz Europa, den Nahen Osten, Japan, Südkorea, die USA, Kanada, Südamerika und Südafrika.
Neben ihrer Konzerttätigkeit sind die Musiker bei zahlreichen nationalen und internationalen Workshops ein gefragtes Dozententeam.
Die Diskografie des Ensembles umfasst knapp 40 CDs. Die Weltersteinspielung einiger Werke von Johann Sebastian Bach wurde vom US-amerikanischen Musik-Magazin „Fanfare“ enthusiastisch gefeiert. Im eigenen Verlag Brass Works Munich (www.brassworksmunich.de) bietet Harmonic Brass Arrangements und Kompositionen für Bläserensembles in verschiedenen Besetzungen an.
Die wunderbar unterhaltsamen thematischen Programme in Verbindung mit spielerischer Virtuosität sind ein Publikumsrenner und verhelfen Harmonic Brass zu rund 100 Konzerten im Jahr.
Harmonic Brass auf Youtube: „Rondo Alla Turca” (Wolfgang Amadeus Mozart, Arr. for Brass Quintet)